deutscher Publizist; nach dem Zweiten Weltkrieg ständiger Mitarbeiter von "DIE ZEIT", "Christ und Welt", "Handelsblatt" u. a.; Pressechef und PR-Direktor der Dt. Lufthansa 1955-1961; Veröffentl. u. a.: "Als Berlin brannte", "Bismarck in Bonn - Bemerkungen zur Außenpolitik", "Menschen aus meiner Welt"
* 31. August 1907 Potsdam
† 16. Juli 1993 Rimsting/Chiemsee
Herkunft
Hans Georg von Studnitz, ev., wurde als Sohn eines Gardehauptmannes geboren, der im Okt. 1918 in Frankreich fiel. Seine Mutter war eine Tochter des bekannten Hamburger Industriellen und Bankiers Max von Schinckel. Die Familie von Studnitz gehört dem schlesischen Uradel mährischen Ursprungs an und ist urkundlich bis zum Jahre 1239 zurückzuverfolgen.
Ausbildung
St. besuchte das Realgymnasium in Potsdam und durchlief dann 1923/24 eine Bankausbildung bei der Norddeutschen Bank in Hamburg und der Banco de Chile y Alemania in Valparaiso/Chile (1924-26).
Wirken
Als kaufmännischer Angestellter arbeitete er dann 1926-28 bei der Reederei Kaufmann in Buenos Aires, danach 1928-29 in New York und 1929-31 in Berlin. Bereits 1930 hatte er sich dem Journalismus zugewandt und war Mitarbeiter der "Neuen Preußischen Kreuzzeitung" geworden. 1932 fing er in der Redaktion "Der Tag" an. Von ...